Tagung und Filmreihe „Grenzspuren und De-präsentationen – Postcolonial Studies als Medientheorie“, 24. – 26.04. in der Zukunftakademie NRW, Bochum

Wo beginnt das Andere, das Fremde, das „Exotische“ und wo unsere eigene Identität? Geht Differenz unter die Haut oder bleibt sie als sichtbare Grenze an der Oberfläche des Körpers hängen? Wie legen Prozesse der Medien und der Gesellschaft das Gefüge des globalen, vernetzten, post-kolonialen Grenzraumes offen?

Grenzspuren und De-präsentationen untersucht alte und neue Bilder, Zwischentöne und Positionen im Themenfeld zwischen Post-Kolonialismus und Medienwissenschaft. Die Tagung findet vom 24. bis 26. April in der Zukunftsakademie (Humboldtstr. 40, 44787 Bochum) statt und besteht aus Workshops, Vorträgen und Diskussionen gerahmt von drei Filmvorführungen mit Einführung. Eintritt zu allen Veranstaltungen frei, Tagungsteilnahme nur nach Voranmeldung per E-mail an pcm@rub.de

Programm und Informationen unter www.grenzspuren.com
Aktuelle Informationen auf www.facebook.com/grenzspuren

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Donnerstag     15.00 Empfang, Begrüßung
24.04.   16.30 Einführung, Janine Wahrendorf
17.00 Vénus Noire (2010, Abdellatif Kechiche)

Freitag        9 – 12.30 Tagung – Aktuelle und Historische Perspektiven
25.04.        13.30 Einführung, Friedrich Balke
14.00 The Halfmoon Files (2007, Philipp Scheffner)
16.30 Podiumsdiskussion Der Ureinwohner im Zeitalter seiner medialen Reproduzierbarkeit

Samstag     9 – 16.00 Tagung – Themenblöcke zu Genre und medialen Formationen
26.04.        16.00 Einführung, Christian Stewen
16.30 Avatar (2009, James Cameron)